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Jugendkirche „Way to J“ geht mit Besuchern auf die Suche nach Frieden

Ein intensiver Gottesdienst im Kino

bonViele Besucher erlebten den Gottesdienst von Way to J im Hachenburger Kino Cinexx.

Was ist Friede? Eine Frage, auf die die vielen Besucher des Karfreitagsgottesdienstes im Hachenburger Kino „Cinexx“ ganz unterschiedlich antworten: Für die einen ist es das Abhandensein von Angst, für andere ist es die Famile, für einen Besucher bedeutet Frieden der achtsame Umgang miteinander und das Achten der Bedürfnisse anderer. Und ein Kind sagt nur: Liebe.

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Frieden ist ein Thema, das bewegt. Deshalb hat das Team der Evangelischen Jugendkirche Way to J nicht nur seinen Karfreitagsgottesdienst dem Frieden gewidmet, sondern die gesamte Passionszeit. Sieben Wochen lang gingen sie der Frage nach, wo im täglichen Leben Kriege toben und wie Frieden wachsen kann. Im Kino feierten sie nun einen Gottesdienst, der sich diesem zeitlosen Thema auf sehr intensive Art widmete.

Perspektiven ändern

Schon der Beginn geht ans Herz: „Ich will nur einmal hören, dass Du stolz bist“, singt der junge Rapper Voin in seinem Song. Ein sehr persönlicher Text über innere Kämpfe, die wohl jeder der Gottesdienstbesucher kennt. Und die den Weg zum Frieden oft weit und beschwerlich erscheinen lassen. Aber die Unzufriedenheit ist nun einmal Teil des Lebens – es kommt darauf an, sie zu erkennen und auszudrücken, meint Jugendpfarrer Werner Schleifenbaum vor der eigentlichen Predigt, die diesmal Letitia Olivier und Svenja Oehlert halten. „Jesus hat an Karfreitag nicht die Dunkelheit, sondern das Licht gebracht. Es liegt an uns, unsere Perspektive zu ändern. Es liegt an uns, ob wir weiter in die Dunkelheit schauen oder aus der Dunkelheit ins Licht blicken wollen“, sagt Letitia Olivier. „Lasst uns Frieden stiften, weil wir durch Jesus Christus selbst Frieden empfangen haben.“

Nicht nur Zuschauer

Diesen Wunsch nach Gottes Frieden drücken die Jugendlichen nicht nur mit Worten, sondern auch mit Lobpreissongs und Liedern aus Taizé aus: Mit Violine, Gitarre, Schlagzeug und ihrer Stimme singen sie von Gottes Liebesbeweis an die Menschen, den er an Karfreitag und Ostern erbracht hat. Und obwohl die Besucher des Gottesdienstes in Kinosesseln in Richtung Leinwand blicken: Sie sind nicht Zuschauer eines Gottesdienstes. Sie feiern gemeinsam mit den jungen Christen von „Way to J“ die Osterbotschaft: Tod und Krieg haben nicht das letzte Wort. Oder, um es mit Svenja Oehlerts Worten zu sagen: „Jesus ist der Friede, der auf die Welt gekommen ist.“ (bon)

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