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Kleine Baumpflanzaktion im Kirburger Kirchenwald

Ein Zeichen der Hoffnung

dekIn Kirburg wurden junge Baumsetzlinge eingepflanzt.In Kirburg wurden junge Baumsetzlinge eingepflanzt.

Mit einer Baumpflanzaktion wollte die Evangelische Kirchengemeinde Kirburg ein Zeichen der Hoffnung setzen und gemäß dem Bibelwort aus den Schöpfungserzählungen, die gleich am Anfang der Bibel zu finden sind, ganz praktisch zur Bewahrung der Schöpfung beitragen.

dekDer Wald ist in einem schlechten Zustand.Der Wald ist in einem schlechten Zustand.

Und so setzten ein paar fleißige Helferinnen und Helfer unter sachkundiger Anleitung in dem arg vom Fichtensterben betroffenen Flurstück hinter der Skihütte fünfzig Roteichen. Die aus Nordamerika stammende Roteiche wurde bereits vor einigen Hundert Jahren in Europa eingeführt. Sie wächst schnell und bildet eine Pfahlwurzel aus. Ihre Standortansprüche sind niedriger als die der einheimischen Eichenarten. Deshalb hegen die Kirburger die begründete Hoffnung, dass die Stecklinge auf dem Gelände der ehemaligen Fichtenschonung angehen.

Damit dies gelingen kann, ist ein Verbissschutz unbedingt notwendig – Rehe und Wildschweine würden sich sonst über die jungen Bäumchen hermachen. Als schöne Überraschung für die Pflanzenden wurden einige Kirschbaumtriebe entdeckt, die sich schon von selbst, also durch Naturverjüngung, verbreitet hatten. Kurzerhand wurden die übrigen Schutzhüllen um die Kirschbäumchen gelegt, die jetzt – genau wie die Roteichen – hoffentlich gut angehen, wachsen und gedeihen werden. Ein Zeichen der Hoffnung für den Kirburger Wald.

Aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen fand die Baumpflanzaktion in Kirburg in diesem Frühjahr in ganz kleinem Rahmen und ohne das gewohnte Beisammensein bei Schnittchen und Kaffee im Gemeindehaus statt. Im Herbst wird vielleicht sowohl das Bäume-Pflanzen als auch die Geselligkeit wieder mit mehr Menschen aus Kirche, Kommune und Forst möglich sein.


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