Buß- und Bettag
Mancherorts wird ökumenisch gefeiert
PR/Busstag17.11.2021 hjb Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Es ist und war ursprünglich ein evangelischer Feiertag: Der protestantische Buß- und Bettag wurde erstmals 1532 im mittelalterlichen Straßburg offiziell eingeführt. Erst 1995 wurde der Buß- und Bettag in allen Bundesländern (außer in Sachsen) als gesetzlicher Feiertag ersatzlos gestrichen.
Der Bußtag hat seinen festen Platz im kirchlichen Festkalender jedoch nicht verloren. Viele Gemeinden laden meist am frühen Abend zu Gottesdiensten ein, um so auch Berufstätigen die Teilnahme zu ermöglichen.
Die hohe Resonanz auf dieses Angebot belegt, dass der Bußtag im Leben vieler Menschen nach wie vor tief verwurzelt ist. In diesem Jahr laden die evangelischen Gemeinden am Mittwoch, 17. November ein, über das Wesentliche nachzudenken. Einzelne Gemeinden rufen zum Gebet für den Frieden in der Welt und für die Bewahrung der Schöpfung auf. An manchen Orten finden die Gottesdienste seit einigen Jahren auch ökumenisch statt.
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