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Kochen mit Zutaten aus der Region

dekDie Teilnehmenden des Kochkurses genießen den Abend.

Die fünfzehn Hobbyköchinnen und -köche, die sich in der Schulküche der IGS Selters zusammenfanden, hatten viel Spaß und manches Aha-Erlebnis beim gemeinsamen Kochen mit Kursleiterin Annette Aller und Organisatorin Nadine Bongard von der Evangelischen Kirche im Westerwald.

Der Frage „Wie können wir lecker kochen und dabei das Klima schonen“, sprich: Emissionen vermeiden und Artenvielfalt fördern, stand im Mittelpunkt dieses Kochabends, der coronabedingt schon zweimal verschoben wurde, nun aber endlich stattfinden konnte.

"Unkraut" auf dem Teller

Annette Aller vom Maxsainer Wiesenhof nahm mit ihren Rezepten die Teilnehmer*innen kulinarisch mit raus aufs Feld: Früher als „Unkraut“ bezeichnete Wildkräuter wie Brennnessel, Sauerampfer, Vogelmiere und Gänseblümchen gaben dem angerichteten Feldsalat eine Menge Pfiff. Kürbis – als Lagerware – ist im Mai ebenfalls ein klimaschonendes Gemüse, genau wie Möhren und Zwiebeln, welche die Teilnehmer kreativ zu einer Suppe verkochten und mit karamellisierten Walnüssen verfeinerten. Grüner Spargel aus dem Rheinland machte sich sehr gut in einer Quiche aus Dinkelmehl. Dem sauren Rhabarber wurden süße Streusel verpasst und so mundete er den gut gelaunten Teilnehmer:innen vorzüglich als warmer Auflaufnachtisch – ganz regional und saisonal.

Saisonkalender gibt Übersicht

Aufschluss über saisonale Obst- und Gemüsesorten gibt der Saisonkalender, etwa als Poster oder als Smartphone-App des BZfE oder „Grünzeit“ von der Verbraucherzentrale. Regionale Produkte lassen sich auch in der VG Selters direkt vom Erzeuger kaufen, etwa in Vielbach auf dem Birkenhof, wo es Eier, Kartoffeln, Speck und mehr zu kaufen gibt. Der Kochabend sollte ein kleines Fenster in die Zukunft unserer Ernährung öffnen, angesichts der durch den Klimawandel nötigen Veränderungen auch in unseren Küchen. Dass das Gute so nah liegt und lecker schmeckt, und gemeinsam Kochen und Essen Freude macht, darin waren sich die Köchinnen und Köche am Ende einig.

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