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Nach schwierigen Coronajahren empfangen Nadine Bongard, Hieu Duong, Emil Huck und Christoph Franke ihren Segen

„Neue“ Mitarbeitende werden spät, aber herzlich eingeführt

bonHaben den Gottesdienst genossen (von links): Dekanatsjugendreferent Emil Huck, die Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung, Nadine Bongard, der ehemalige Dekanatsjugendreferent Christoph Franke und Gemeindepädagoge Hieu Duong.

Für den Segen ist es nie zu spät: Mehr als zwei Jahren nach ihrem offiziellen Start im Evangelischen Dekanat Westerwald sind nun drei Mitarbeitende offiziell in ihren Dienst eingeführt worden.

Beginn und Abschied

Wegen der Coronapandemie mussten Nadine Bongard (Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung), Gemeindepädagoge Hieu Duong und Jugendreferent Emil Huck bislang auf ihren Einsegnungsgottesdienst verzichten. Der offizielle Abschied des ehemalige Jugendreferenten Christoph Franke blieb wegen der Pandemie ebenfalls auf der Strecke. Deshalb wurden die Einsegnung und der Abschied nun in der Evangelischen Kirche Rückeroth nachgeholt – und viele kamen, um den vier neuen und ehemaligen Mitarbeitenden Gottes Segen mit auf den Weg zu geben. Nadine Bongards Dienst begann Anfang 2020, Hieu Duong und Emil Huck starteten ein gutes Jahr später; Christoph Frankes Dienst endete im vergangenen Jahr.

Was ist Segen?

Der Segen ist auch das inhaltliche Motto des Gottesdienstes. Die Predigt tragen der Stellvertretende Dekan Benjamin Schiwietz, Nadine Bongard, Hieu Duong, Emil Huck und Christoph Franke gemeinsam vor und schildern nacheinander, wie sie Segen in ihrem Leben erfahren. Christoph Franke spricht von seinen segensreichen Berufsjahren – etwa während der Freizeiten in Taizé, am französischen Tarn oder seiner Zeit im Westerwald. Für Hieu Duong wird Segen im Zusammensein mit anderen erlebbar: „Ich fühle mich mit Menschen so wohl, dass ich selbst dann noch Zeit mit ihnen verbringen möchte, wenn ich hundemüde bin oder im Regen stehe“, sagte er und spielt damit auf die Jugendfreizeiten an, die zwar anstrengend, aber dank des tollen Miteinanders immer wieder wertvolle Erfahrungen sind. „Gott nahe zu sein ist mein Glück und mein Segen“, sagt Emil Huck. Für ihn ist Gottes Gegenwart im Leben Segen und Grund zur Freude. Eine Freude, die ausstrahlt und andere anstecken kann, sagt er. Nadine Bongard hat Segen in Freundschaften erlebt und beschreibt ihn als schützende Hand in schwierigen Zeiten.

Wertvolle Geste

Dann folgt eine späte, aber wertvolle Geste: Die vier werden von Benjamin Schiwietz sowie von ihren Freunden gesegnet – Christoph Franke für den Ruhestand und seine ehemaligen Kollegen für ihren noch jungen Dienst im Evangelischen Dekanat. Der bewegende Gottesdienst, in dem viele Jugendliche und Ehrenamtliche mitgewirkt haben, endet mit Musik der „Lightup“-Band. Bei einem Gläschen Sekt klingt der Abend in der Rückerother Kirche schließlich entspannt aus. (bon)

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