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Gottesdienst in voll besetzter Neuhäuseler Kirche

Neue Notfallseelsorger werden in den Dienst eingeführt

bonPfarrerin Ulrike Braun-Steinebach spricht über die Herausforderungen, die der Einsatz in der Notfallseelsorge mit sich bringt.

Im ökumenischen Gottesdienst der Notfallseelsorge (NFS) sind elf katholische und evangelische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesegnet worden. Dies ist die höchste Zahl neu eingeführter Kräfte seit 2012.

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Diese Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger wurden aus zahlreichen Interessenten ausgewählt, erklärte die Pfarrerin für NFS Ulrike Braun-Steinebach: „Wir haben ein sehr anspruchsvolles Ehrenamt. Wer sich bei uns engagiert, muss dem Dienst gewachsen sein.“

Notfallseelsorge ist Teamarbeit

Die neu eingeführten Frauen und Männer erfüllen die Voraussetzungen und werden zukünftig im Team mitarbeiten. denn alleine sei ein solcher Dienst nicht zu schaffen, betonte Ulrike Braun-Steinebach: „Ihr erlebt Situationen, die kaum zu ertragen sind“, sagte die Pfarrerin während des gut besuchten Gottesdienstes in der Evangelischen Kirche Neuhäusel und weiß, dass solche Momente nur mit Gottes Hilfe und dem Rückhalt eines starken Teams zu stemmen sind. „Menschen im Ehrenamt – besonders die in der Rettungskette – haben sich entschieden: Sie sagen ja zur Hilfeleistung, zum persönlichen Engagement und zu eigenen Belastungen. Damit haben sie sich unsere Hochachtung verdient und unser aller Dankbarkeit.“ Der katholische Pastoralreferent Rainer Dämgen verglich den Dienst der Mitarbeiter mit dem Salz der Erde und wünschte den Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern, dass durch sie Gottes Liebe in der Welt sichtbar wird.

Belastungen abgegeben

Nachdem der katholische Bezirksdekan Pfarrer Peter Hofacker und Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach den neuen die Beauftragungsurkunden überreicht hatten, brachten die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger die Belastungen ihres Dienstes symbolisch vor Gott: Für die Ohnmacht, die Hilflosigkeit und die Verzweiflung, die ihnen in den Einsätzen begegnen, zündeten sie jeweils eine Kerze an. Ein schöner Schlusspunkt eines Gottesdienstes, der nicht nur dem NFS-Team, sondern auch den vielen anderen anwesenden Rettungskräften gut tat. Und der gezeigt hat, wie wertvoll der Dienst am Nächsten ist. (bon)

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