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Kirchensteuer

Positiver Kirchensteuertrend geht an EKHN vorbei

Esther StoschFoto zum Artikel Kirchensteuer auf KapitalerträgeDie evangelischen und katholischen Kirchen in Deutschland haben 2018 so viel Kirchensteuer erhalten wie nie zuvor. Und das trotz sinkender Mitgliederzahlen. In der EKHN sieht die 2018er Bilanz allerdings nicht so gut aus.

Während im bundesweiten Trend die Einnahmen der Evangelischen Kirche aus der Kirchensteuer leicht steigen (um 2,1 Prozent mehr gegenüber 2018 ), ist das Steueraufkommen in der EKHN eher leicht rückläufig. 2017 war ein außergewöhnlich starkes Jahr, 2018 allerdings wieder schwächer.

Die Kirchensteuereinnahmen der EKHN sind in den vergangenen Jahren durch Sondereffekte wie hohe Rückzahlungsverpflichtungen oder auch überraschende Nachzahlungen sehr schwankend gewesen. Das macht es schwierig, einen Trend aufzeigen. Dieses Phänomen ist einzigartig in der gesamten Kirchenlandschaft der EKD, in der die Einnahmen überall stiegen.

 

2018 fallen die Kirchensteuereinnahmen deutlich ab

 

2016 waren es 515 Millionen Euro an Kirchensteuermitteln in der EKHN. 2017 stiegen die Kirchensteuern durch einmalige positive Sondereffekte - wie die Finanzexperten es gerne nennen - auf knapp 550 Millionen Euro. Der Grund sind Nachzahlungen an die Kirche. Im vergangenen Jahr (2018) gab es genau die gegenteiligen Sondereffekte, also Rückzahlungsforderungen, die sich übers Jahr summiert hatten. Die Kirchensteuereinnahmen sanken auf 498 Millionen Euro und somit unter die Marke von 2016.

 

2019 könnte es wieder besser werden

 

Für das laufende Jahr (2019) stehen die Vorzeichen bislang ganz gut: Im ersten Vierteljahr 2019 gab es rund 126 Millionen Euro Einnahmen aus der Kirchensteuer. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es 125 Millionen Euro. Der aktuelle Haushalt kalkuliert für 2019 mit Gesamteinnahmen in Höhe von 530 Millionen Euro aus der Kirchensteuer.

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