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Dekanatskantorei Montabaur feiert 20. Geburtstag

Seit zwei Jahrzehnten eine musikalische Institution

dekDie Dekanatskantorei Montabaur feiert ihren 20. Geburtstag.

„Singet dem Herrn ein neues Lied“ – unter diesem biblischen Wort stand der diesjährige konzertante Gottesdienst zum Sonntag Kantate mit anschließendem Festempfang in der Evangelischen Lutherkirche, in dem die Dekanatskantorei Montabaur ihr 20-jähriges Bestehen feierte.

„Sowohl für die Evangelische Kirchengemeinde Montabaur als auch für das Evangelische Dekanat Westerwald war die Gründung unseres gemischten Chores im Jahr 1999 ein wichtige Ereignis“, meint Dekanatskantor Jens Schawaller, der seinerzeit mit der Neugründung des Dekanatskantorates im unteren Westerwald beauftragt war. Und in der Tat reist das Ensemble von Anfang an bis heute als der Kammerchor des Dekanates mehrfach im Kirchenjahr durch die Region, um gemeinsam mit einem Streichorchester und Solisten in Konzerten und Gottesdiensten in Montabaur und den Dekanatsgemeinden zu musizieren.

Werbung für Kirche und Kultur

„Ziel unserer Arbeit ist es, interessierte Menschen in den politischen und kirchlichen Gemeinden der Region anzusprechen und für Kirche und Kultur zu werben.“ Dabei kamen vier sehr unterschiedliche Kantaten im Gottesdienst zur Aufführung, den Pfarrerin Anna Meschonat souverän, kreativ und fröhlich leitete. So erklangen die Kantate „Siehe, ich bin bei euch“ von Friedrich Wilhelm Zachow (1663 – 1712), die beiden Kantaten „O werter heiliger Geist“ und „Erstanden ist der heilige Christ“ von Nicolaus Bruhns (1665 – 1697) sowie die Kantate „Mein Freund ist mein“ aus der Feder von Georg Böhm (1661 – 1733). Im Orchester wirkten als bereits mehrfach bewährte Musikerinnen Cornelia Heppner (Violine I), Marie Hesse (Violine II), Sophie Jungbluth (Viola da braccia I), Anne-Rose Selbach (Viola da braccia II), Nina van Someren (Violoncello), Gudula Marxsen (Kontrabass), Andrea Scheugenpflug (Blockflöte I), Lydia Neumann (Blockflöte II) und Susanne Schawaller (Orgel). Die Vokalsoli sangen in gekonnter Manier Angelika Wies (Sopran), Monika Schlößer (Alt), Hildegard Sthamer (Tenor), Jens Schawaller (Tenor) und Ingo Jungbluth (Bass), allesamt Mitglieder der Dekanatskantorei Montabaur.

Worte des Lobes

Beim anschließenden Festempfang wurden die Gäste in der Lutherkirche mit kleinen Speisen und Getränken verwöhnt und zum Verweilen eingeladen. Als Ehrengäste sprachen nach dem Psalmlied „Singet dem Herrn ein neues Lied“ von Heinrich Schütz als Gastgeber für den Kirchenvorstand Montabaur Thomas Lehnet und als Präses der Dekanatssynode Bernhard Nothdurft; mit Dr. Axel Wengenroth wandte sich der Dekan des Evangelischen Dekanates Westerwald an die Festgemeinde, der auch die Grüße von Pröpstin Annegret Puttkammer (Propstei Nord-Nassau / Herborn) überbrachte. Landrat Achim Schwickert sprach für den Westerwaldkreis und Andree Stein bestellte in Absprache mit der ebenfalls anwesenden Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland als Erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Montabaur die Grüße des Verbandes und der Stadt. Als Vizepräses des Dekanates Westerwald und als langjährige Organistin richtete Margit Limpert das Wort an die Anwesenden und überbrachte darüber hinaus noch die Grußworte von Landeskirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum (EKHN / Frankfurt) und Propsteikantorin Petra Denker (Propstei Nord-Nassau / Dillenburg). Mit Norbert Busch sprach ein Gründungsmitglied für die Sängerinnen und Sänger der Dekanatskantorei Montabaur und übergab das Wort an Michael Müller, der als erster Vorsitzender des Fördervereines Musica Sacra e. V. Susanne Schawaller für ihre 20jährige ehrenamtliche und hochaktive Arbeit als Konzertorganistin der Dekanatskantorei Montabaur würdigte. Auch Gisela und Bernd Koschmieder wurde explizit für deren verdienstvollen Einsatz zugunsten der Dekanatskantorei Montabaur gedankt, die den Chor seit Jahren tatkräftig unterstützen und begleiten. Den Beschluss machte Pfarrer Maurice Meschonat, der für das junge Pfarrteam der Evangelischen Kirchengemeinde Montabaur sprach. Mit dem Psalmlied „Wohl denen, die da wandeln“ von Heinrich Schütz klang der Festempfang feierlich aus.

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