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Bewegender Abschiedsgottesdienst in der Evangelischen Erlöserkirche Neuhäusel

Viele sagen Angelika Schepp adieu

bonWährend ihrer emotionalen Abschiedsrede hatte Angelika Schepp ihren Sohn Friedrich an ihrer Seite.

25 Ferienaktionen mit rund 880 Kindern, zwölf Konfi-Jahrgänge mit geschätzten 240 Konfirmanden, 30 Teamer – und acht Jahre Grüne-Soße-Essen mit zirka 900 gekochten Eiern und bestimmt 200 Kilogramm Kartoffeln. So in etwa lässt sich das in Zahlen ausdrücken, was Angelika Schepp während ihrer zwölf Jahre als Gemeindepädagogin in Neuhäusel und im Dekanat Westerwald auf die Beine gestellt hat.

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Doch ihr Wesen und das ihrer Arbeit lassen sich natürlich nicht beziffern. Sondern nur mit Worten umschreiben. Und das haben nun viele Weggefährten getan, als sich Angelika Schepp in der voll besetzten Erlöserkirche Neuhäusel von ihrer alten Arbeitsstelle verabschiedet hat.

"Nicht einfach, Dich gehen zu lassen"

Der Stellvertretende Dekan Benjamin Schiwietz zählt während des emotionalen Gottesdienstes die vielen Einsatzgebietet Angelika Schepps auf: die Arbeit mit den Konfirmanden, die Jugendfreizeiten, Seniorennachmittage, das alljährliche Grüne-Soße-Essen, die Jugendgottesdienste und vieles, vieles mehr. Doch auch das sind nur Streiflichter auf das Wirken der Gemeindepädagogin. „Du hast eine so tolle Arbeit geleistet, dass es nun unglaublich schwer ist, diese Lücke zu schließen. Es ist für uns alle nicht einfach, Dich gehen zu lassen“, sagt Schiwietz und wünscht ihr bei allen Schritten nach vorne einen „liebevollen Blick zurück auf Neuhäusel und den Westerwald“.

Salz in der Gemeinde

Auch Jutta Pötter, langjähriges Kirchenvorstandsmitglied in Neuhäusel, schwärmt von dem hohen Engagement und der „ansteckenden Fröhlichkeit“ der scheidenden Gemeindepädagogin. „Du warst zwölf Jahre lang das Salz in unserer Gemeinde. Du hast sie mit Ideen und Visionen gewürzt und sie schmackhaft gemacht. Danke, dass Du das alles ermöglicht hast.“

Es blüht auf

Der ehemalige Pfarrer der Evangelischen Erlöser-Kirchengemeinde, Harry Ittrich, fasst seine persönlichen Erinnerungen an Angelika Schepp so zusammen: „Da wo Du bist, blüht etwas auf.“ Nicht nur Zahlen. Sondern Begegnungen, Gespräche und ganz viel Freude, sagt Angelika Schepp während ihrer Abschiedsrede: „Die Freude, Kinder von der Grundschule über die Konfizeit bis zum Erwachsenenalter begleiten zu dürfen. Zu sehen, wie sich Jugendliche ausprobieren und wie aus schüchternen Konfirmanden selbstbewusste Erwachsene wurden, die ganz selbstverständlich Gottesdienste und Ferienaktionen planen“, sagt sie zu den Gästen. „Diese Gemeinde hat einen großen Schatz an engagierten Menschen aller Altersgruppen, die sich hier einbringen möchten. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Ich wünsche der Gemeinde sehr, dass das so bleibt.“

Neustart in Wiesbaden

Nun wechselt Angelika Schepp nach Wiesbaden-Biebrich, wo sie ab dem 1. November als Gemeindepädagogin arbeitet. Auf den Westerwald blickt sie dankbar zurück, sagt sie zum Abschluss: „Ich nehme unglaublich viel Gutes an Erinnerungen mit.“ (bon)

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