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Anbau wird im Frühjahr 2019 eingeweiht

Die Arbeiten am neuen Dekanatssitz gehen gut voran

bonManfred Müller von der ausführenden Firma Bautec und Architekt Norbert Krähling (Wernerarchitekten) studieren den Plan. Im Hintergrund: der noch unfertige Anbau in der Westerburger Neustraße.

Anfang 2018 haben sich die ehemaligen Dekanate Selters und Bad Marienberg zum Evangelischen Dekanat Westerwald zusammengeschlossen. Mit dem Zusammenschluss bekommt das Dekanat nun auch einen neuen Verwaltungssitz.

bonDie Arbeiten am Haus der Kirche gehen gut und stetig voran.

Das bisherige Haus der Kirche in Westerburg wird zurzeit erweitert und beherbergt voraussichtlich ab März des kommenden Jahres rund 20 Angestellte des Dekanats sowie die Mitarbeitervertretung. Neben dem Dekan und dessen Stellvertreter, dem Präses und den Verwaltungsfachkräften werden dort unter anderem die Verantwortlichen für die Erwachsenenbildung, die Öffentlichkeitsarbeit oder die Jugendarbeit ihre Büros haben.

Aus 30 Objekten ausgewählt

Die Entscheidung für Westerburg fiel vor rund anderthalb Jahren, nachdem sich eine Kommission rund 30 verschiedene Objekte an unterschiedlichen Standorten im Westerwaldkreis angesehen hatte. „Ausschlaggebend für Westerburg waren unter anderem eine Befragung der Mitarbeitenden beider Dekanate, die Nähe zum Diakonischen Werk und natürlich das bereits bestehende ,Haus der Kirche’“, erklärt der Präses des Evangelischen Dekanats Westerwald, Bernhard Nothdurft.

Modern und optisch zurückhaltend

Allerdings reichten die 223 Quadratmeter Nutzfläche des alten Dekanatssitzes für das neue Team nicht aus. Deshalb entschloss sich die Kirche zum notwendigen Anbau. Er schließt im Untergeschoss an den Westerburger Rathausplatz an und ist im Erdgeschoss durch einen Zwischenbau mit dem bisherigen „Haus der Kirche“ verbunden. Der Anbau ist modern, optisch zurückhaltend, aber dank des Facettenkreuzes als kirchliches Gebäude erkennbar. Er bietet 203 zusätzliche Quadratmeter und ist barrierefrei. Außerdem wird das Ober- und Untergeschoss des bestehenden Gebäudes teilsaniert.

Landeskirche trägt die meisten Kosten

Nachdem das Fundament im März ausgehoben und das Erdgeschoss Ende Juni fertiggestellt wurde, widmen sich die Bauarbeiter zurzeit dem Obergeschoss des Anbaus. Danach folgen der Verbindungstrakt zwischen dem alten und dem neuem Teil sowie etwas später der Aufzugsschacht. Voraussichtlich im Herbst beginnt dann der Innenausbau im Bestands- als auch im Erweiterungsbau. Die Baukosten liegen bei rund 1,3 Millionen Euro und werden zu 70 Prozent von der Landeskirche getragen. Den Eigenanteil von rund 400.000 Euro zahlt das Dekanat Westerwald aus Rücklagen und aus einem zinslosen Darlehen, das die Landeskirche gewährt hat. „Aktuell sind wir erfreulicherweise im Kosten- und Zeitplan“, sagt Bernhard Nothdurft. „Wir fühlen uns in der Nachbarschaft zur Kommune und Kirchengemeinde Westerburg sehr wohl und freuen uns, von dort aus das evangelische Leben im Westerwald zu stärken.“ (bon) 

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