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Gottes Wille

Einstimmen in den Willen Gottes – wie schwer fällt uns das!
Zustimmen und „Ja“ sagen zu allem, was uns im Leben begegnet?
Es gibt zu viel, was dagegen spricht. Zahlreiche Hürden zu überwinden, viele Hindernisse zu umgehen.
Das Leben kommt uns in die Quere!
Wenn unser gewohnter Weg plötzlich zu Ende ist. Eine Sachgasse, die auf eine Grenze trifft und uns das Weitergehen unmöglich macht. Oder eine Weggabelung, die uns zu einr Entscheidung herausfordert. Stehen bleiben ist keine Option. Aber in welche Richtung weitergehen?
Einstimmen in den Willen Gottes – wie schwer fällt uns das!
Sieben letzte Worte sind von Jesus Christus überliefert. Eines davon steht im Lukas-Evangelium Kapitel 23, Vers 46:
Und Jesus rief laut:
Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände!
Und als er das gesagt hatte, verschied er.
Einstimmen in den Willen Gottes – das geht nur, wenn ich darauf vertrauen kann, dass Gott es gut mit mir meint. Vertrauen bis in den Tod. Vielleicht ist das viel verlangt. Vielleicht geht das im Moment doch noch über unsere Kräfte.
Auf der anderen Seite ist es längst nicht ausgemacht, dass wir wegen unseres Glaubens einen vergleichbaren Weg gehen müssen wie Jesus. Das grausame Kreuz steht uns am Ende unseres Lebensweges möglicherweise nicht in gleicher Weise bevor. Es genügt schon, dass jeder Tag ein Kreuz bedeutet, das wir tragen müssen. In dieser schwierigen Zeit der Corona-Pandemie.
Aber an jedem dieser Tage – fangen wir heute damit an – können wir uns darin üben, Gott zu vertrauen. Darauf zu vertrauen, dass er es gut mit uns meint.
Das Gebet hilft uns dabei. Ganz besonders unser wichtigstes Gebet, das Vaterunser. Denn darin bitten wir ja immer, wenn wir es sprechen:
„Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.“
Das geht nicht ohne Vertrauen. Das können wir nur sprechen, weil wir bereits erfahren haben, dass Gott es gut mit uns meint. Er hat es uns in der Vergangenheit erfahren lassen, er will es uns in der Gegenwart spüren lassen und er wird es für uns in der Zukunft vollenden.
Einstimmen in den Willen Gottes – wir können es lernen. Es ist gelebtes Vertrauen.

Gebet
Herr, Jesus Christus
Ich denke an die, die nicht glauben können - und an mich
Ich denke an die, die nicht mehr leben wollen - und an dich
Ich denke an die, die kein Gefühl mehr haben - und an mich
Ich denke an die, die vor Schmerzen schreien - und an dich
Ich denke an die, die nicht mehr weinen können - und an mich
Ich denke an die, die Opfer der Gewalt zu Grabe tragen - und an dich
Ich denke an die, deren Beziehungen zerbrochen sind - und an mich
Wie soll ich mich festhalten an dir?
Da du schweigst wie das Grab?
Dein Grab
erinnert mich an dein Leiden um unseretwillen
und dein Sterben für uns, mit dem du dem Tod die Macht genommen hast.
Du hast uns befreit.
Stärke diese Einsicht in uns, wenn die Fragen nach dem „Warum?“ auftauchen.
Mach uns dessen immer gewisser, damit wir ohne Furcht leben in dieser Zeit,
den Glauben bewahren und dereinst zum wahren Leben gelangen. Amen.


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