Pfarrer Michael Reschke verlässt den Westerwald
Abschied in Gemünden
dekPfarrer Reschke entrümpelt seine Zeit in Gemünden.28.04.2023 shgo Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Wengenroth entpflichtete nun den scheidenden Pfarrer in einem festlichen Gottesdienst in der Evangelischen St. Severus Stiftskirche. Reschke zieht es in das hessische Hinterland nahe Biedenkopf, in die Evangelische Kirchengemeinde Bad Endbach und Wommelshausen. In seiner Predigt, die Reschke verkleidet als Müllmann hielt, „entrümpelte“ er seine Zeit in Gemünden und erinnerte an Vergangenes aus der Gemeindearbeit. So zeigte er Gottesdienstpläne, die wegen der Corona-Pandemie nicht, wie geplant, umgesetzt werden konnten, oder ein Mikrophon, das durch die Arbeit an einem Podcast größere Bedeutung gewonnen hatte. „Was ist noch gut, was verwenden wir weiter, was werfen wir weg“ – das frage man sich bei jedem Umzug, sagte der Pfarrer. Durchs Entrümpeln werde auch Raum geschaffen, damit Neues Platz bekommt.
Die Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Edda Sevenich, dankte Pfarrer Reschke für die gemeinsame Zeit und wünschte alles erdenklich Gute für seinen weiteren Lebensweg. Zahlreiche weitere Grußworte aus Kirche und Politik ergänzten den Festgottesdienst.
Musikalisch wurde er gestaltet vom Kirchenchor Willmenrod-Gemünden, dem Kinderchor Gemünden und Valeria Feldmann an der Orgel. Auch die Kinder und Erzieher*innen der Kita Garten Eden waren gekommen und sangen zum Abschied zwei Lieder.
Im Anschluss war die Gottesdienstgemeinde eingeladen zu einem Empfang in der Stiftskirche zu bleiben.
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