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Kammermusikkonzert

Ausblick auf Gottes Versöhnlichkeit

Bernd Koschmieder

Zum Ewigkeitssonntag widmete sich die Cappella Taboris als das Vokal- und Instrumentalensemble des Evangelischen Dekanates Westerwald mit einem besonderen Kammermusikkonzert dem Themenbereich der menschlichen Sterblichkeit.

Es musizierten Claudia Geppert und Dr. Jutta Schulte-Huermann (beide Sopran), Dr. Benjamin Bereznai (Bass), Monika Schlößer (Blockflöte), Dr. Dirk Schawaller (Barockviola da braccia), Susanne Schawaller (Truhenorgel und Spinett) und Dekanatskantor Jens Schawaller (Barockvioline und Kontrabass). Das Konzert begann mit der gleichermaßen konzertanten wie ernsten 95. Triosonate in a-Moll für Altblockflöte, Violine und Basso continuo von Georg Philipp Telemann (1681 – 1767), auf die Dietrich Buxtehudes (1637 – 1707) Sonata und Aria in d-Moll „Entreißt euch, meine Sinnen“ für Sopran, Blockflöte, Viola da braccia und Basso continuo antwortete.

Im stilistischen und klanglichen Kontrast hierzu stand die filigrane und spielfreudige Partita für Orgel solo „Herzlich tut mich verlangen nach einem selgen End“ von Johann Pachelbel (1653 – 1706), die mit der großen Motette für Bass, Blockflöte, Viola da braccia und Basso continuo „De profundis clamavi“ von Nicolaus Bruhns (1665 – 1697) in den Dialog trat. Aus der Sonate in d-Moll für Blockflöte und Basso Continuo von Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) musizierte die Cappella Taboris als kammermusikalisches Instrumentalensemble sechs Sätze, die die Zuhörenden zur inneren Einkehr und Kontemplation einluden.

Die Kantate „Herr, wenn ich nur dich hab“ für Sopran, Blockflöte, Viola da braccia und Basso continuo aus der Feder von Dietrich Buxtehude beschloss das Konzert in der Musikkirche mit einem versöhnlichen und hoffnungsvollen Ausblick auf Gottes Versöhnlichkeit. Die Gäste bedankten sich mit lang anhaltendem Applaus und wurden am Ausgang mit Kaffee, Tee und Kuchen versorgt.

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