Auf den Spuren von Sean Connery

Ausflugsziel Kloster Eberbach und Rüdesheim

Willy Strunk

Wer hätte gedacht, dass man 40 Jahre nach dem ersten Auftritt von Sean Connery als James Bond noch auf seinen Spuren wandeln könnte? Doch genau das ermöglichte die Evangelische Kirchengemeinde Kirburg bei ihrem kürzlichen Ausflug in den malerischen Rheingau.

26.05.2025 shgo Artikel: Download PDF Drucken Teilen

Bildergalerie

Rund 50 Teilnehmende begaben sich auf eine Reise, die sie nicht nur durch die faszinierende Geschichte der Region führte, sondern auch in die Welt des Films. Ziel der Reise war das Zisterzienser-Kloster Eberbach, das auch dank seiner Rolle im legendären Kinofilm „Der Name der Rose“ bekannt ist. Im Winter 1985 fanden hier die Dreharbeiten statt, bei denen Sean Connery und Christian Slater die Geschichte um Mönchsmorde in einem mittelalterlichen Kloster lebendig machten.

Führung durchs Kloster

Die Besucher der Kirchengemeinde erhielten eine exklusive Führung durch die verschiedenen Räumlichkeiten des Klosters, die dabei half, die Erinnerungen an den Film aufzufrischen. Besonders spannend war dabei der Fokus auf die Drehorte, an denen einige der spannendsten Szenen des Films entstanden. Die faszinierende Atmosphäre des Klosters mit seinen beeindruckenden gotischen Hallen trug dazu bei, die Magie von „Der Name der Rose“ für die Gruppe wieder aufleben zu lassen.
Nach der Führung durch das Kloster blieb den Teilnehmenden noch ausreichend Zeit, sich in der rustikalen Klosteratmosphäre zu entspannen und ein Glas edlen Rheingauer Weins zu genießen.

Abstecher zum Niederwald-Denkmal

Der zweite Höhepunkt des Tages führte die Gruppe zum Niederwald-Denkmal. Der atemberaubende Blick auf den Rhein und die umliegende Landschaft bot die perfekte Kulisse, um gemeinsam ein Friedenslied zu singen. Unter der musikalischen Begleitung von Organist Wolfgang Stahl beteten die Teilnehmer das Friedensgebet von Coventry, das die Botschaft von Versöhnung und Hoffnung in die Welt hinaus trägt. Die Reise führte weiter nach Rüdesheim, das mit seinem charmanten, historischen Ambiente und den malerischen Gassen zum Verweilen einlud. Der Abschluss des Tages fand schließlich in einem Brauhaus in der Nähe von Lahnstein statt, wo die Gruppe bei herzhaften Speisen und einem kühlen Bier den Tag ausklingen ließ.