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Großer Festgottesdienst zur Ruhestandsversetzung

Berührender Abschied für Pfarrer Brandt

shgPfarrer Eckehard Brandt bedankt sich für fast 38 Jahre in Westerburg.Pfarrer Eckehard Brandt bedankt sich für fast 38 Jahre in Westerburg.

Viel Dankbarkeit war in der Evangelischen Schlosskirche beim Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Eckehard Brandt zu spüren - bei der Evangelischen Kirchengemeinde und den vielen Gästen des Festgottesdienstes und auch bei Brandt selbst, der nach fast 38 Jahre in Westerburg nun in den Ruhestand geht.

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Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Westerburg und die Mitwirkenden des Festgottesdienstes verabschieden Pfarrer Eckehard Brandt (3. von links) aus dem aktiven Dienst Die Rabe-Handpuppe begleitete Pfarrer Brandt bei zahlreichen Kindergottesdiensten Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer entpflichtet Pfarrer Eckehard Brandt aus dem aktiven Dienst. Das Abschiedslied „Shalom“ intonierte die Gottesdienstgemeinde für Pfarrer Brandt und Ehefrau Renate als Überraschung

Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer dankte Pfarrer Brandt, dass er seine Gaben und seinen Glauben in den Dienst an den Menschen gestellt habe: „Sie haben Gottes Wort bezeugt, Sie sind Seelsorger und Lehrer gewesen und Gott war stets an Ihrer Seite“. Die Pröpstin hob die persönlichen Schwerpunkte seiner Dienstzeit hervor: die religionspädagogische Arbeit, das Interesse für Kita, Schule und Familienzentrum sowie das Engagement für das politische Bewusstsein der Kirchengemeinde und die diakonische Arbeit mit älteren Menschen.

Dekan Dr. Axel Wengenroth dankte zudem für die jahrelange Mitarbeit in der Dekanatssynode – davon 19 Jahre als stellvertretender Dekan. “Wir können nicht vergelten, was du alles für die Menschen getan hast – deshalb vergelte es Gott.“

In seiner letzten Predigt sprach Pfarrer Brandt über Abrahams Berufung und den Auszug nach Kanaan (1. Mose 12, Vers 1-4). Er packte symbolisch einen Umzugskarton mit fünf Inhalten, mit denen er selbst in den neuen Lebensabschnitt ziehe. Enthalten sind eine „Merci“-Schokolade, als Zeichen der Dankbarkeit für die vielen Wegbegleiter in der Kirche, ein Taschentuch als Zeichen der Trauer über den Abschied, eine Landkarte, um stets den richtigen Weg zu finden, eine Lupe, um stets genau hin zu sehen, wo Gott verborgen ist, und schließlich die Handpuppe in Form eines Raben, die Brandt bei zahlreichen Kindergottesdiensten genutzt hat. Der Vogel erinnere ihn an das Bibelwort über die Vögel, die nicht säen und ernten, aber doch vom himmlischen Vater ernährt werden (Matthäus 6). „Wenn wir wissen, dass Gott für uns sorgt, so können wir anders, ohne Sorge, leben. Habt Vertrauen! Denn er weiß einen guten Weg für uns alle.“

Im Anschluss entpflichtete Pröpstin Bertram-Schäfer Pfarrer Brandt aus seinem aktiven Dienst. Dann sang die Kirchengemeinde das Abschiedslied „Shalom“ als Überraschung für den scheidenden Pfarrer und seine Ehefrau Renate, was beide sichtlich rührte.

Den sehr musikalischen Festgottesdienst gestalteten der Evangelische Kirchenchor Westerburg, Matthias Donath (Klavier und Chorleitung), Aeen Bahrmann (Altblockflöte), Dieter Meurer (Gitarre und Gesang) und Marianne Adam, Berit Carstensen und Eva Maria Mombrei (alle Orgel). Weitere Mitwirkende waren Pfarrer Maic Zimmermann, Dekan i.R. Martin Fries, Dietmar Köhler, Ute Flügel, Emil Huck, Ekkehard Jung, Bettina Kaiser, Wiebke Mohr und Maxim Wiedemann.

Im Anschluss an den Festgottesdienst standen Grußworte in der Schlosskirche auf dem Programm. Danach waren die Besucher zu einem Empfang ins Pfarrer-Ninck-Haus eingeladen.

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