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Pfarrer Dr. Karl-Heinz Schell geht in den Ruhestand

Der Kreis schließt sich

shgPfarrer Karl-Heinz Schell (vorne, 2ter von links) wurde in der Kirchengemeinde Altstadt von Weggefährten und dem Kirchenvorstand verabschiedet.Pfarrer Karl-Heinz Schell (vorne, 2ter von links) wurde in der Kirchengemeinde Altstadt von Weggefährten und dem Kirchenvorstand verabschiedet.

Mit „großem Bahnhof“ ist Pfarrer Dr. Karl-Heinz Schell in der Evangelischen Bartholomäuskirche in den Ruhestand verabschiedet worden. Sein letztes Dienstjahr hat der vielgereiste ehemalige Dekan der Dekanate Selters und Odenwald in der Evangelischen Kirchengemeinde Altstadt in Hachenburg verbracht.

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Pfarrer Schell sprach in der vollbesetzten Bartholomäuskirche über Heimat und Aufbruch. Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer entpflichtet Pfarrer Schell aus dem aktiven Dienst.

Damit schließt sich der Kreis des gebürtigen Bad Marienbergers im Westerwald, der nach rund 20 Umzügen wieder in seinem Elternhaus lebt. Rund die Hälfte seiner Dienstjahre war Pfarrer Schell im fernen Ausland, in Texas, Florida, Indien, Japan und China tätig. Dazwischen lagen immer wieder Stationen in Deutschland, vornehmlich im Westerwald und im Odenwald. „Ich darf auf ein sehr erfülltes Berufsleben zurückblicken. Gott hat mich auf meinem Lebensweg reich beschenkt“, sagte der beliebte Seelsorger vor den zahlreihen Weggefährten aus den Stationen seines Lebens, die seinen Abschied aus dem aktiven Dienst, in der, bis auf den letzten Platz besetzten, Altstädter Kirche begleiteten.

Predigt über Heimat, Aufbruch und Stürme

In seiner Predigt sprach Schell über Bibelworte aus 1. Mose 12,1 und Markus 4, 35-41, in der es um Heimat, Aufbruch und die Beruhigung des Sturms durch Jesus auf dem See Genezareth geht. Schell zog Parallelen zu seinem eigenen Leben. „Wer aufbricht, gerät auch in Stürme“, sagte Schell. Er wisse aber, Jesus werde stets, wie in dem Bibelwort aus dem Evangelium des Markus, aufstehen und den Sturm stillen. Heimat habe er immer durch Beziehungen mit Menschen auf den Stationen seines Lebens gefunden, so Schell. Gute Beziehungen hätten Entfernungen überdauert und er habe durch das Wirken des Heiligen Geistes neue Brüder und Schwestern, Mütter oder Neffen in der Ferne gefunden. Als Symbol für den Heiligen Geist bekam jeder Gottesdienstbesucher eine Halskette mit einer hölzernen Taube geschenkt.

Entpflichtung durch die Pröpstin

Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer entpflichtete Karl-Heinz Schell aus dem Dienst als Pfarrer. „Du hast überallhin etwas mitgenommen, was dir stets wichtig war: Gott und den Menschen zu dienen. Deine geistliche Verortung war stets beständig“, sagte die Pröpstin, denn: „das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.“ (1. Petrus 1, Vers 25) Der Dekan des Evangelischen Dekanats Westerwald, Dr. Axel Wengenroth dankte Dr. Karl-Heinz Schell für seine „kurze, aber segensreiche Zeit in der Kirchengemeinde Altstadt.“ Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes lag beim Evangelischen Posaunenchor Altstadt, dem Kirchenchor Cantiamo Hattert und Volker Siefert an der Orgel. Im Anschluss an den Festgottesdienst war die Gottesdienstgemeinde zu einem Empfang in die Hachenburger Stadthalle eingeladen.

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