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Außergewöhnliches Konzert in Ransbach-Baumbach und Höhr-Grenzhausen beeindruckt

Doppelter Orgelgenuss: Zwei Instrumente klingen gleichzeitig

dekPfarrer Carsten Schmitt freut sich mit Eva Maria Mombrei, Susanne Schawaller und Jens Schawaller über ein gelungenes Konzert (v. l.).

Zwei Orgeln, zwei Tage, zwei Konzerte: So könnte man die jüngste kirchenmusikalische Zusammenarbeit von Kantorin Eva Maria Mombrei und Dekanatskantor Jens Schawaller kurz und knackig zusammenfassen.

Tatsächlich haben die beiden Hauptamtlichen ihren Gästen Musik für zwei Orgeln aus verschiedenen Epochen zu Gehör gebracht, wobei sie jeweils das große Instrument, nämlich die Orgel von Förster & Nicolaus in der Musikkirche Ransbach-Baumbach sowie die Raßmannorgel in der Evangelischen Kirche Höhr-Grenzhausen nutzten.

Kleine und große Orgel klingen zusammen

Dazu erklang dann noch jeweils ein weiteres Orgelpositiv, wie man eine kleinere transportable Orgel auch nennt. Dieses ungewöhnliche Programm fand statt in der Ransbacher Musikkirche im Rahmen eines Musikalischen Abendgottesdienstes – dort zusammen mit Susanne Schawaller, Barocktraverse und Pauken sowie mit dem neuen Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Ransbach-Baumbach-Hilgert, Carsten Schmitt – sowie in der Orgelmatinee am Tag des Höhr-Grenzhäuser Keramikmarktes in der Evangelischen Kirche Höhr-Grenzhausen. Dort wurde die Musik als humorvolles Gesprächskonzert im Dialog der beiden Interpreten präsentiert.

Instrumente in Harmonie

Dabei ist Musik für zwei Orgeln echte Stereophonie: Von unterschiedlichen Orten innerhalb einer Kirche erklingt Musik, die sich nachahmt, gegenseitig ins Wort fällt und letztendlich in aller Harmonie zusammenfindet. Ein Dialog zweier gleichberechtigter Instrumente, die einen ganzen Raum mit Klang erfüllen. Neben mehreren Originalkompositionen von Cesario Gussago, Aurelio Bonelli und Ludovico Grossi da Viadana für zwei Orgeln kamen auch ein Doppelchor von Jakobus Gallus und „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ von Joseph Haydn aus dem Oratorium „Die Schöpfung“ – ursprünglich für Chor und Orchester komponiert – zur Aufführung. Ein besonderer Ohrenschmaus war die Motette „Komm, Jesu, komm“ von Johann Sebastian Bach, die ursprünglich für zwei Chöre komponiert wurde. Die Gäste beider Tage bedankten sich mit einem langanhaltenden Applaus bei allen Beteiligten.

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