Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote zu Ihnen passen. Wir sind offen für Ihre Anregungen.Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Zur Team-Seite

AngeboteÜbersicht
Menümobile menu

Der Weltgebetstag setzte ein Hoffnungszeichen gegen Gewalt und Hass

„… durch das Band des Friedens“

Felix FlemingFrauen erleben Gemeinschaft zum Weltgebetstag im Evangelischen Gemeindehaus in KirburgFrauen erleben Gemeinschaft zum Weltgebetstag im Evangelischen Gemeindehaus in Kirburg

In zahlreichen evangelischen und katholischen Kirchengemeinde im Westerwald ist der Weltgebetstag gefeiert worden – oft in ökumenischer Gemeinschaft. So versammelten sich rund 50 Frauen in der Evangelischen Kirche Kirburg, um gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung zu setzen.

Felix FlemingDas Weltgebetstagteam aus KirburgDas Weltgebetstagteam aus Kirburg

In einem Gottesdienst voller Gebete, Gesang und in einem Austausch des Glaubens standen in diesem Jahr die Christinnen aus Palästina im Mittelpunkt. Angesichts der dramatischen Lage in Israel und Palästina wurde die Gottesdienstordnung des Weltgebetstages bereits im Januar vom Weltgebetstag-Komitee überarbeitet.
„Angesichts von Gewalt, Hass und Krieg in Israel und Palästina ist der Weltgebetstag mit seinem diesjährigen biblischen Motto aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus ´…durch das Band des Friedens` so wichtig wie nie zuvor“, hatte Brunhilde Raiser, die evangelische Vorstandsvorsitzende des WGT, in einem Schreiben betont.

Gottesdienst in Ökumene

Die ökumenische Vorbereitungsgruppe bezog sich auf die vorgeschlagenen biblischen Texte aus Psalm 85 und Epheser 4, um für Gerechtigkeit, Frieden und die weltweite Einhaltung der Menschenrechte zu beten. Die Geschichten von drei palästinensischen Christinnen boten einen Einblick in das Leben, Leiden und die Hoffnungen in den besetzten Gebieten und zeigten auf, wie Menschen durch ihren Glauben gestärkt werden, um sich für den Frieden einzusetzen.

Zeichen für Verständigung

Der Weltgebetstag 2024 trug somit dazu bei, dass - gehalten durch das Band des Friedens - Verständigung, Versöhnung und Frieden eine Chance bekommen, sowohl in Israel und Palästina als auch im Nahen Osten und auch in Deutschland. Als passende Erinnerung erhielten die Frauen in Kirburg als Geschenk kleine Fläschchen Olivenöl, symbolisch für den Zweig des Olivenbaumes, der das Motiv des Weltgebetstages darstellte.

Gemeinschaft erleben im Gemeindehaus

Im Anschluss an den bewegenden Gottesdienst versammelten sich die Teilnehmerinnen im Evangelischen Gemeindehaus, wo sie von einem syrischen Imbiss in Kirburg typische Speisen aus dem Nahen Osten wie Falafel, Humus, Fladenbrot und Oliven genossen sowie heißen Pfefferminztee tranken. Die angenehme Atmosphäre lud dazu ein, länger zusammenzubleiben, sich auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben.

Hintergrund: Der Weltgebetstag (WGT) ist eine große, internationale Basisbewegung christlicher Frauen. Er wird jedes Jahr am ersten Freitag im März gefeiert. Die Liturgie verfassen Frauen eines jeweils anderen Landes. Menschen in über 150 Ländern der Erde feiern zeitgleich den Weltgebetstag.

Diese Seite:Download PDFDrucken

to top