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Der beliebte Seelsorger geht in den Ruhestand

Festgottesdienst für Pfarrer Ulrich Schmidt

shgPfarrer Ulrich Schmidt spricht in seinem letzten Gottesdienst als Gemeindepfarrer über das Gleichnis vom guten Hirten.Pfarrer Ulrich Schmidt spricht in seinem letzten Gottesdienst als Gemeindepfarrer über das Gleichnis vom guten Hirten.

Mit einem Festgottesdienst in der Evangelischen Kirche in Alpenrod ist Pfarrer Ulrich Schmidt in den Ruhestand verabschiedet worden. Der gebürtige Westerwälder war für das letzte Dutzend seiner Dienstjahre wieder in den Westerwald, nach Alpenrod, gezogen.

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Die Mitwirkenden des Festgottesdienstes und der Kirchenvorstand Alpenrod vor der Alpenroder Kirche Pfarrer Ulrich Schmidt erhält die Entpflichtungsurkunde der Kirchenleitung, (v.l.) Dekan Dr. Axel Wengenroth, Pfarrerin Gabriele Frölich und Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer applaudieren. Pfarrer Schmidt verabschiedet sich nach dem Gottesdienst von seiner Kirchengemeinde

Zahlreiche berufliche Weggefährten, Freunde und Kollegen begleiten seinen Abschied aus dem aktiven Dienst in der Evangelischen Kirche.

Schmidt studierte in Frankfurt, Bonn und Göttingen Theologie und trat nach einem Vikariat in der Nähe von Wiesbaden seine erste Stelle in Schwickartshausen in der Wetterau an. Hier wurde er 1985 zum Pfarrer ordiniert. Nach rund acht Jahren zog es Schmidt mit Ehefrau Gudrun für rund 18 Jahre nach Ewersbach im heutigen Dekanat an der Dill, bevor der vierfache Vater 2011 den Dienst in Alpenrod antrat.

"Gott ist bei mir"

In seiner Predigt sprach Schmidt über seinen Konfirmationsspruch aus Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“. Angesichts von Naturkatastrophen, Kriegen und menschlichem Leid, stelle sich die Frage, wo sich Gott als der gute Hirte zeige, wie er im Psalmwort beschrieben werde, so Schmidt. „Steht Gott hinter den schrecklichen oder den schönen Ereignissen – auch denen in meinem Leben? Handelt Gott überhaupt oder passiert alles aus Zufall?“ fragte der Pfarrer. Und beantwortete seine Frage mit: „Für mich kann es nur eine Antwort geben: Ich möchte immer wieder Vertrauen lernen, ich möchte Gott vertrauen, trotz aller offenen Fragen, auf die ich die Antwort nicht kenne.“ Pfarrer Schmidt dankte seiner Kirchengemeinde, die immer wieder gute Hirtinnen und Hirten für ihn selbst gewesen seien.

Dank für große Kollegialität

Auch Pröpstin Sabine Bertram-Schäfer sprach anhand von Josua, Kapitel 1, Vers 9, darüber, dass Gott an der Seite der Gläubigen bleibe. „Gott geht mit Ihnen, ob im Abschied oder im Neuanfang. Das bleibt immer“, so die Pröpstin. Sie entpflichtete Pfarrer Schmidt im Namen der Kirchenleitung aus dem aktiven Dienst als Pfarrer. Dekan Dr. Axel Wengenroth dankte Schmidt für die große Kollegialität seiner Dienstjahre, in denen dieser immer bereit gewesen sei, für Kollegen einzuspringen und zudem mehrere Jahre als stellvertretender Dekan sowie einige Monate als kommissarischer Dekan Verantwortung für das damalige Dekanat Bad Marienberg getragen habe.

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes lag beim Posaunenchor Alpenrod unter Leitung von Thilo Müller, dem Kirchenchor Alpenrod unter Leitung von Sarah Mies und Dekanatskantor Christoph Rethmeier an der Orgel. Im Anschluss war die Gottesdienstgemeinde zu einem Empfang ins Bürgerhaus Alpenrod eingeladen.

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