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Immer mehr Mut-Bilder vor Evangelischer Kirche

Höhr-Grenzhäuser Kreide-Aktion zieht Kreise

bonDie Kreide-Aktion der Evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen zieht Kreise. Darüber freut sich Pfarrerin Monika Christ (Foto) und ihre Kolleginnen und Kollegen.

Bunte Kreidebilder zieren den Platz vor der Evangelischen Kirche Höhr-Grenzhausen: Seit einigen Tagen bietet die Kirchengemeinde allen Menschen Gelegenheit, dort ihre Wünsche und Gedanken niederzuschreiben.

Inzwischen haben viele das Angebot angenommen und machen mit ein paar Zeilen sich selbst und anderen Mut. Die Idee zu dieser ungewöhnlichen Aktion hatten die Pfarrerinnen Monika Christ, Matthias Neuesüß und Vikarin Viola Minge, nachdem sie auf Instagram von einem ähnlichen Projekt in Hamburg gelesen hatten. „Uns ist es wichtig, dass die Leute untereinander und mit uns in Verbindung bleiben, ohne sich zu versammeln“, sagt Pfarrer Matthias Neuesüß.

Schreibgespräche auf Asphalt

Für Viola Minge sind die Kreide-Sprüche unterdessen wie „Schreibgespräche“: „Auf diesem Platz können sie mit Kreide Dinge äußern, die auch anderen Kraft geben. Die Herzen bleiben offen, auch wenn um uns herum alles schließt. Und sollte es in den kommenden Tagen regnen, wird eben neu gemalt“, meint die Vikarin. "Der eine hinterlässt eine Nachricht für den anderen, sagt Viola Minge. "Ein Aufruf, dass nun alle zusammen vor die Kirche kommen und malen, ist die Aktion natürlich nicht."

Etliche haben's übernommen

Auch für Monika Christ ist es eine schöne Vorstellung, dass mittlerweile vor etlichen Kirchen und auf vielen Straßen geschrieben und gemalt wird: „Viele haben die Aktion inzwischen von uns oder anderen übernommen. Aber wenn Menschen aus Höhr-Grenzhausen vorbeikommen und etwas dazuschreiben – das freut uns besonders.“

Viele Kirchengemeinden bieten Alternativen an

Unterdessen bieten immer mehr evangelische Kirchengemeinden Alternativen für die Gottesdienst-lose Zeit an.

  • Die Willkommensgemeinde Freirachdorf-Roßbach lädt ab Sonntag zum Abendgebet „Wenn die Glocken läuten“ ein. Die Gläubigen wollen eine „Gebetsgemeinschaft von Haus zu Haus in den Dörfern“ bilden: In Freirachdorf läuten die Glocken um 17 Uhr; in Roßbach um 18 Uhr. Die Liturgie mit Texten ist im Internet unter www.ev-willkommen.de/abendgebet zu finden oder wird bei Bedarf verteilt.
  • Die Evangelische Kirchengemeinde Alpenrod wird zu den Gottesdienstzeiten ebenfalls die Glocken läuten lassen und lädt zum gemeinsamen, aber örtlich getrennten Gebeten in den eigenen vier Wänden ein. Außerdem bietet Pfarrer Ulrich Schmidt an, wöchentliche Andachten per E-Mail zu verschicken. Seine Adresse: ulrich.schmidt@ekhn.de.
  • Auch Rennerod lädt zum gemeinsamen Gebet zu Hause ein: Jeden Abend wird um 18 Uhr die Vaterunser-Glocke der Kirche läuten, und alle sind eingeladen, Luthers Abendsegen (Evangelisches Gesangbuch Nr. 815) mit Glaubensbekenntnis und Vaterunser beten. (bon)

Alle weiteren Angebote teilen die Kirchengemeinden vor Ort mit. Eine Übersicht gibt’s ab sofort hier.

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