Veganer Kochabend begeistert Teilnehmerinnen

Köstliche Vielfalt ohne Tierprodukte

shg

Komplett tierfrei und trotzdem sehr lecker sollte es werden auf dem veganen Kochabend der Evangelischen Erwachsenenbildung des Dekanats Westerwald.

25.04.2024 shgo Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback

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Dennoch waren einige der Teilnehmerinnen skeptisch und hätten gerne Eier und Milchprodukte hinzugenommen und „nur“ vegetarisch gekocht, wie sie bei der Vorstellungsrunde gestanden. Das Menü, bestehend aus Wildkräutersuppe aus heimischen Wiesenkräutern, Hamburger aus Kidneybohnen mit selbst gebackenen Brötchen, selbstgemachter Sauce aus Cashewkernen und Kartoffelwedges sowie Rhabarbercrumble überzeugte aber dann auch die Skeptikerinnen.

Gemeinsames Kochen und Essen

Nach einem kurzen Input zu den Vorteilen einer veganen Ernährung für die Klimabilanz, schnippelten, rührten und brieten die Frauen und Mädchen zwischen 16 und 65 Jahren rund zwei Stunden lang in der Küche des Karl Herbert Hauses in Westerburg und ließen es sich anschließend beim gemeinsamen Essen in großer Runde schmecken. Das einhellige Fazit des veganen Kochabends: „Unbedingt mal wiederholen“. In Planung ist bereits ein weiterer Abend zum Thema "Veganes Grillen", zu dem nicht nur die Angemeldeten, die es diesmal nur auf die Warteliste geschafft hatten, sondern vielleicht auch einige grillbegeisterte Männer stoßen könnten.

Vegan ist positiv für die Klimabilanz

Kleine Veränderungen im Einkaufsverhalten oder beim Kochen können sich positiv auf die Klimabilanz der Ernährung auswirken, ohne auf leckeres und gesundes Essen zu verzichten, so die Botschaft des Abends. Das Dekanat Westerwald setzt sich in der Reihe "Church for Future - Was hat unser Essen mit dem Klima zu tun?" dafür ein, das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Klima zu schärfen.