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Schüler und Lehrer erlaufen über 30.000 Euro

Laufen für die Ukraine

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Das Evangelische Gymnasium ganz im Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine: Initiiert und maßgeblich mitorganisiert von der Schülervertretung (SV) wurde zur Teilnahme am Spendenlauf aufgerufen. Die rund 600 Läufer absolvierten insgesamt 2303 Runden (á ca. 2 km) und konnten so die beeindruckende Summe von über 30.000 Euro für den guten Zweck erlaufen.

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In den ersten Unterrichtsstunden wurden der Krieg und das daraus resultierende Leid der Menschen dort thematisiert, bevor auf dem Schulhof eine Friedensandacht für die gesamte Schulgemeinschaft stattfand.

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!“, rief das Schulpfarrerteam, bestehend aus Anja Steinke und Peter Wagner, den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern zu. „Auch wir wollen keinen Krieg!“, ergänzte Schulleiter Dirk Weigand und machte noch einmal deutlich, dass mit dem folgenden Spendenlauf abseits aller Politik ein Zeichen für die Mitmenschlichkeit gesetzt werden solle.

Darum werde der Erlös der Katastrophenhilfe der Diakonie gespendet, die die Menschen vor Ort mit Lebensmitteln, Medikamenten und Kleidung versorgt. Entsprechend motiviert, z.T. mit der geschminkten ukrainischen Flagge im Gesicht, liefen auf den Startschuss hin die Schülerinnen und Schüler, aber auch ein Lehrerteam Runde um Runde auf der abgesicherten Strecke für den guten Zweck.

Die Schüler haben selber Sponsoren geworben. Manche haben Festbeträge unabhängig von der Rundenzahl ausgehandelt. Viele hingegen haben Beträge pro Runde vereinbart, wie schon bei früheren Spendenläufen. Insgesamt war die Motivation so hoch, dass ein Teil der Schulsanitäter wegen der Zusage hoher Beträge lieber am Lauf beteiligt sein wollte, als im Sanitätsdienst eingesetzt zu werden.

Wer sich so verausgabt, brauchte natürlich auch Energie. Ein besonderer Dank gilt deswegen – neben den Läuferinnen und Läufern sowie dem Organisationsteam – dem Schulträger für die Verpflegung, Edeka und Rewe für die Snacks an der Laufstrecke und natürlich allen Sponsoren!

Die Schulgemeinschaft ist stolz auf den geleisteten Beitrag, welcher hoffentlich das Leid der Menschen in der Ukraine ein wenig lindern kann.

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