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„Jetzt ist die Zeit“: Für Fahrt zum bundesweiten evangelischen Großevent gibt es noch einige freie Plätze

Mit dem Dekanat Nassauer Land zum Kirchentag

JungIn Dausenau stimmten Matthias Metzmacher, Heidi Jung und Ralf Skähr-Zöller (von rechts) auf den 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg ein.In Dausenau stimmten Matthias Metzmacher, Heidi Jung und Ralf Skähr-Zöller (von rechts) auf den 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg ein.

„Jetzt ist die Zeit“. So lautet das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Nürnberg von Mittwoch, 7. bis Sonntag, 11. Juni. Das Evangelische Dekanat Westerwald bietet diesmal keine eigene Fahrt an und kooperiert mit dem Dekanat Nassauer Land.

Für eine Gemeinschaftsfahrt mit dem Bus gibt es noch freie Plätze.

In Dausenau stimmten die Beauftragten des Dekanats Nassauer Land auf das Großereignis schon einmal ein und lieferten interessante Informationen zu Programm und Organisation. Mehr als 2000 Einzelveranstaltungen locken in die Frankenmetropole, darunter allein 700 Kulturveranstaltungen. 
 
Diskussionen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen, insbesondere zu Krieg und Frieden, zu gerechtem Wirtschaften in der Welt oder dem Klimawandel wird es in Nürnberg ebenso geben, wie jede Menge Musik für alle Geschmäcker, Gottesdienste, spirituelle Angebote, Kunstprojekte, Bibelarbeiten, Unterhaltung für alle Altersklassen und jede Menge Begegnungen, auf die zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt verzichtet werden musste.
 
„Wir leben in Zeiten erschütterter Gewissheiten“, erklärte Kirchentagspräsident Thomas de Maizière während der offiziellen Programmvorstellung in Nürnberg. Die Losung „Jetzt ist die Zeit“ treffe „den Nagel der Zeit auf den Kopf“, so der ehemalige Bundesminister. „Mehrere Krisen gleichzeitig lassen unsere Zeiten wirklich als etwas Besonderes erscheinen. Zeitenwende. Zeitenumbruch. Beschreibungen dazu gibt es viele“, so de Maizière. In dieser besonderen Zeit wolle der Kirchentag in Nürnberg eine Zeitendeutung versuchen. „Wir setzen in den Krisen und den Unsicherheiten ein Zeichen der Hoffnung. Wir wollen mit unserer christlichen Botschaft Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträger sein. Wir sind so eine Art Lagerfeuer.“, so der Kirchentagspräsident.
 
Auf lokaler Ebene in Dausenau gab der Posaunenchor unter Leitung von Dirk Schäfer schon einmal einen Vorgeschmack aufs musikalische Feiern in Franken, denn hunderte Bläserinnen und Bläser gestalten das Treffen in Nürnberg mit. Pfarrer Matthias Metzmacher betonte in seiner Predigt, wie wichtig es ist, die Zeit nicht aus den Augen zu verlieren und Dinge auch anzupacken anstatt sie immer wieder zu verschieben. „Jetzt ist die Zeit für Friedensverhandlungen, jetzt ist die Zeit für Klimaschutz!“, nannte der Theologe Beispiele. Auf Postkarten schrieben die Teilnehmenden des Vorbereitungstreffens, was für sie jetzt an der Zeit ist, sei es persönlich oder gesellschaftspolitisch.
 
Anschließend stellten Gerd und Heidi Jung sowie Ralf Skähr-Zöller die Städte Nürnberg und Fürth mit ihren Sehenswürdigkeiten vor, informierten über Hauptthemen des Kirchentags, Veranstaltungsorte und Organisatorisches zum großen Christentreffen.
 
Wer an der Gemeinschaftsfahrt des Dekanats nach Nürnberg teilnehmen möchte, erhält mehr Informationen von den drei Kirchentagsbeauftragten Heidi Jung (Telefon 02603-6640, E-Mail heidi.jung@kabelmail.de), Matthias Metzmacher (02603-5099244), Ralf Skähr-Zöller (02603-5099241) oder im Dekanatsbüro, (02603-509920, dekanat.nassauer.land@ekhn.de).
 
Mehr zum Programm des Kirchentages gibt es im Internet unter www.kirchentag.de

 

 

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