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Karfreitagskonzert

Musik zur Sterbestunde

Jens Schawaller

Romantische Musik für Chor und Orchester in der traditionellen Musik zur Sterbestunde – gegliedert durch die dramatischen Texte der Kreuzigungsszene nach dem Evangelisten Johannes:

Das war das fesselnde Konzept des diesjährigen Karfreitagskonzertes in der vollbesetzten Musikkirche, das die Evangelische Kantorei Ransbach-Baumbach – Hilgert, die Cappella Taboris und das Orchester der Musikkirche stilsicher und emotional ergreifend mit deutschsprachiger Musik des 19. Jahrhunderts gefüllt haben. Mit klanggewaltigen Motetten von Felix Mendelssohn Bartholdy, Joseph Gabriel Rheinberger, Johannes Brahms u. a. kommentierten die Musikerinnen und Musiker eindrücklich die traditionellen Passionslesungen – im Wechsel gehalten von Pfarrer Carsten Schmitt und Diakon Dr. Benjamin Bereznai, die beide den Nachmittag liturgisch begleiteten – das Karfreitagsgeschehen.

Dabei erklangen die Kantorei der Musikkirche und die Cappella Taboris in ihrer Bandbreite vom leisesten piano bis zum kräftigsten forte bei lupenreiner Intonation in historisch informierter Sangesart. Im Orchester wirkten Svenja Dinges (Violine I), Kim Cimander (Violine II), Dr. Dirk Schawaller (Viola da braccia), Anneke Jung (Violoncello), Gudula Marxsen (Kontrabass) und Susanne Schawaller (Truhenorgel), die als homogener Klangkörper die Sängerinnen und Sänger gleichsam sensibel wie differenziert begleiteten und als eigenständiges Ensemble zur klanglichen Höchstform aufliefen.

Als Gesangsolisten wirkten Dr. Jutta Schulte-Huermann (Sopran) und Dr. Wolfgang Kues (Tenor), die mit viel Einfühlvermögen und sängerischer Qualität romantische Musik vom Feinsten darboten. Geleitet wurde die Musik zur Sterbestunde von Dekanatskantor Jens Schawaller, der seit 1999 die hauptamtliche Kirchenmusik in der Region prägt.

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