Ein Wochenende zur Neuorientierung am Übergang ins Rentenalter

Pilgern in den Ruhestand

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Der Übergang in den Ruhestand ist eine besondere Lebensphase – begleitet von Fragen, Unsicherheiten und oftmals auch Ängsten: Was bedeutet es, loszulassen? Werde ich noch gebraucht? Worin liegt mein neuer Lebenssinn?

03.06.2025 shgo Artikel: Download PDF Drucken Teilen

© Tobias Frick / fundus.ekhn.de

Am Wochenende vom Freitag, den 26. September bis Sonntag, den 28. September gibt es Zeit, diesen Fragen Raum zu geben – beim gemeinsamen Pilgern im Westerwald. Beginn ist am Freitag um 19 Uhr mit Kennenlernen und thematischen Einstieg; das Ende ist für Sonntag, 17 Uhr, mit einer Abschlussrunde geplant.

Zwei Wanderungen im schönen Westerwald

Auf zwei ausgewählten Wanderwegen im schönen Westerwald können die Teilnehmenden über die eigene Lebenszeit nachdenken, soziale Beziehungen überdenken und persönliche Wünsche sowie Ideale neu definieren. In der Bewegung entsteht Raum für Impulse, für Austausch und für Zeiten des Schweigens. Eigene Gedanken, Erfahrungen und Befürchtungen können so buchstäblich unter die Füße genommen werden, sagen die Organisatorinnen des Wochenendes, Ricarda Schneider, zertifizierte Pilgerbegleiterin und Kirchenführerin, und Regina Kehr von der Familien- und Erwachsenenbildung im Evangelischen Dekanat Westerwald.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Spende ist möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens 5. September 2025. Weitere Informationen gibt es bei Regina Kehr unter der Telefonnummer 02663 / 968229 oder per E-Mail an regina.kehr@ekhn.de. Veranstalter ist die Evangelische Erwachsenenbildung im Dekanat Westerwald. Eine Online-Anmeldung über www.eeb-westerwald.de ist möglich.

Wichtig: Gutes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung und eine gewisse Grundkondition sind erforderlich. Die Wege sind teilweise uneben und führen auch über Wurzeln und schmale Pfade. Proviant und mindestens ein Liter Wasser für unterwegs sollten mitgebracht werden. Verpflegung und – bei Bedarf - Unterkunft müssen selbst organisiert werden, bei der Suche nach einer Unterkunft sind die Organisatorinnen gerne behilflich.