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Aktion im Rahmen des 150-jährigen Kirchenjubiläums

Roteichen im Kirchenwald gepflanzt

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Mit Hacken, Spaten und Waldbohrern ausgerüstet, brachen rund 50 Helferinnen und Helfer zur Pflanzaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Kirburg in den Kirchenwald auf. Sie pflanzten am Kirburger Skihang rund 250 Roteichen und trugen somit zur Wiederaufforstung des Waldes bei.

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Pfarrer Rüdiger Stein eröffnete die Aktion mit einem Bibelwort aus Psalm 85, „die Bäume werden in den Himmel wachsen“.

Revierförster Otmar Esper erklärte, die Anpflanzung der Roteichen auf Südhanglage sei sinnvoll, weil der Klimawandel im Westerwald angekommen sei und die Bäume zu den veränderten Bedingungen passten. Die aus Nordamerika stammende Roteiche wurde bereits vor einigen hundert Jahren in Europa eingeführt. Sie wächst schnell und bildet eine Pfahlwurzel aus. Ihre Standortansprüche sind niedriger als die der einheimischen Eichenarten. Deshalb gibt es die begründete Hoffnung, dass die Stecklinge auf dem Gelände der ehemaligen Fichtenschonung angehen.

Nach dieser Einführung startete die gemeinschaftliche Pflanzaktion, an der sich Helfende zwischen 3 und 69 Jahren beteiligten. Die einen pflanzten die Bäume, andere schlugen stützende Holzstäbe in den Boden, wieder andere legten eine Schutzhülle um die Roteichen.

Unter den Helfenden war auch eine Konfirmandengruppe der Kirchengemeinde sowie Mitglieder der muslimischen Ahmadiyya Gemeinde aus Bad Marienberg. Im Anschluss an die Aktion lud die Kirchengemeinde Kirburg die Helferinnen und Helfer zu einem Imbiss an der Skihütte ein.

Die Pflanzaktion fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unsere Kirche feiert 150. Geburtstag“ statt. „Wir haben die Hoffnung im Herzen, dass zum 250. Geburtstag der Kirburger Kirche dann prächtige Roteichen im Kirchenwald stehen werden“, sagt Pfarrer Rüdiger Stein.

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