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Nulf Schade-James liest am 1. Februar in der Westerwald-Brauerei – Start der Evangelischen Reihe „Kreuz und Queer“

Schwuler Pfarrer spricht über sein Leben

dekNulf Schade-James

Nulf Schade-James ist ein schwuler und schillernder Pfarrer: Seit den 1980er-Jahren setzt er sich für die Rechte seiner homosexuellen Glaubensbrüder und –schwestern ein. In Hachenburg erzählt er am Donnerstag, 1. Februar, seine spannende Lebensgeschichte.

Im Alten Brauhaus der Westerwald-Brauerei (Am Hopfengarten 1) liest Schade-James aus seiner Autobiografie „Gottes Kleid ist bunt – Wie ein schwuler Pfarrer die Kirche veränderte“.

Drag-Queen und Kanzel

Neben seiner Tätigkeit als Pfarrer verwandelt sich Schade-James ab und zu in eine Drag-Queen. Auch seine Worte sind kraftvoll: Mit einer emotionalen Rede vor der Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau trug er Anfang des Jahrtausends dazu bei, dass das Gremium die Segnung homosexueller Paare in der Kirche ermöglichte. Während der Lesung in Hachenburg spricht er unterhaltsam und tiefgründig über diese und andere Episoden seines bunten Lebens. Der Abend beginnt um 18:30 Uhr mit einem Begrüßungsbier in der Brau-Werkstatt. Die Lesung startet um 19 Uhr. Im Anschluss können die Gäste an einer kurzen Führung durch die Brauerei teilnehmen und einen Imbiss genießen. Die Veranstaltung klingt mit einem Kneipenabend aus. Der Eintritt für die Lesung ist frei; Imbiss und Getränke (optional) kosten rund 15 bis 20 Euro. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Reihe "Kreuz und queer" startet

Mit der Lesung startet „Kreuz und queer unterwegs – Kirche, Vorurteile und die ,neue‘ Vielfalt“. In dieser dreiteiligen Reihe setzt sich die Evangelische Erwachsenenbildung des Evangelischen Dekanats Westerwald mit dem immer noch diskutierten Thema der Vielfalt geschlechtlicher Identitäten, mit Vorurteilen und dem respektvollen Umgang auseinander. Nach der Lesung mit Pfarrer Nulf Schade-James folgt am Samstag, 2. März, der Workshop-Tag „Ist DAS wirklich normal?!?“. Währenddessen geht es um die eigenen Unbehaglichkeiten, um Vorurteile und offene Fragen zum großen Thema LGBTQ+. Paola Fabbri-Lipsch und Joachim Bundschuh vom Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau möchten in entspannter Umgebung neue Gedanken- und Gefühlswege einschlagen und Raum zur Selbstreflexion lassen. Der Tag im Evangelischen Gemeindehaus Höchstenbach (Bergstraße 8a) beginnt um 10 Uhr und dauert bis ca. 16.30 Uhr. Für einen Mittagsimbiss und Getränke ist gesorgt. Die Kosten betragen 15 Euro. Eine Anmeldung ist per Mail (Nadine.Bongard@ekhn.de) oder Telefon (0151/40029562) erforderlich.

Abend zu den Facetten der sexuellen Wahrnehmung

Die Reihe endet am Mittwoch, 20. März, im Gemeindehaus Kirburg mit einem Vortrags- und Gesprächsabend zur Begriffserklärung von sexueller Vielfalt. Unter dem Titel „El-dschi-bi-tie-Waaaas?“ gibt Pfarrerin Stefanie Bischof aus Nauheim/Wetterau um 19 Uhr einen Überblick über die Facetten von Menschen in ihrer sexuellen Wahrnehmung. Es gibt Raum zum Austausch und für Fragen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos unter Telefon 02663/968228.

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