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Gottesdienst der Notfallseelsorge

Seelsorge ist die Muttersprache der Kirche

shgDie Mitarbeitenden der Notfallseelsorge bringen symbolisch die Belastungen vor GottDie Mitarbeitenden der Notfallseelsorge bringen symbolisch die Belastungen vor Gott

Zu einem ökumenischen Gottesdienst der Notfallseelsorge (NFS) aus dem Westerwald und dem Rhein-Lahn Kreis waren die Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste, Hilfswerke sowie alle Interessierten in die Evangelische Kirche in Neuhäusel eingeladen.

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Mitarbeitende der Notfallseelsorge Westerwald und Rhein-Lahn sowie Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und Hilfsdienst waren eingeladen. Die Mitarbeitenden der Notfallseelsorge bringen symbolisch die Belastungen vor Gott Die Mitarbeitenden der Notfallseelsorge bringen symbolisch die Belastungen vor Gott Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach und Pastoralreferent Rainer Dämgen leiteten den ökumenischen Gottesdienst

Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach, Pastoralreferent Rainer Dämgen, Mitarbeitende der Notfallseelsorge und Horst Glomb an der Orgel gestalteten den Gottesdienst. In ihrer Predigt sprach Pfarrerin Braun-Steinebach anhand des ersten Korintherbriefes über die Bedeutung der Worte. „Es ist ein ungeheurer Hunger nach guten Worten in der Welt“, sagte die Pfarrerin. „Seelsorge ist die Muttersprache der Kirche. Wenn wir in dieser Sprache reden, verändert sich die Welt“, so Braun-Steinebach.

Mitarbeitende führten Entlastungsritual durch

Im Gottesdienst brachten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notfallseelsorge die Belastungen, die ihnen in den Einsätzen begegnen, in einem symbolischen Entlastungsritual vor Gott. Die derzeit 42 Notfallseelsorgenden in den beiden Landkreisen werden zu Verkehrsunfällen, Suiziden und anderen plötzlichen Ereignissen, die großes Leid verursachen, gerufen und begegnen dort Situationen der Ohnmacht, sehen belastende Bilder und müssen große Verzweiflung der Betroffenen aushalten. Das, seit über zwanzig Jahren in der Region aktive, Team der Notfallseelsorge hilft genau da, wo es besonders weh tut: In der ersten Phase des Schocks, in der ein Ventil für die Not geboten wird.

Im Anschluss an den Gottesdienst waren die Besucher zu Gesprächen und einem gemütlichen Beisammensein in der Kirche eingeladen.

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