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Diakonie: Unterstützte Beschäftigung freut sich über Tablets und 6500 Euro

Spende hilft Menschen mit Behinderung

bonDie Mitarbeiterinnen und vier der Klienten der Unterstützten Beschäftigung bei einem Teamspiel.

Die Unterstützte Beschäftigung (UB) hilft jungen Menschen mit Behinderung, am ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Nun kann sich das Projekt des Diakonischen Werks Westerwald über eine Spende freuen. Ein Versandhandel stiftete acht Tablets, und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau unterstützt die Arbeit mit 6500 Euro.

Das Team der UB kümmert sich um erwerbsfähige junge Menschen, die besonders unterstützt werden müssen – zum Beispiel, weil sie eine chronische Krankheit oder eine Behinderung haben. Das Ziel ist, dass diese Männer und Frauen einen angemessen, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz finden und ihn auch behalten.

Intensive Gespräche und Schulungen

Auf dem Weg dorthin lernen die Klient*innen ihre Fähigkeiten kennen und Wünsche zu formulieren, suchen mit dem UB-Mitarbeiter*innen nach einem geeigneten Betrieb und werden dort gründlich eingearbeitet – begleitet von intensiven Gesprächen und Schulungen. Darüber hinaus berät die Unterstützte Beschäftigung auch die Arbeitgeber*innen bezüglich der beruflichen Eingliederung und beim Antrag von Förderleistungen.

"Möchte Verantwortung tragen"

Marcel ist einer von insgesamt fünf Klienten, die die UB derzeit betreut. Dank des Programms erhält er bald in einem Einzelhandelsgeschäft in Wirges einen Arbeitsvertrag. „Vor einem halben Jahr habe ich mit einem Praktikum in dem Betrieb angefangen, und inzwischen lerne ich dort jeden Tag Neues“, erzählt er. „Mein Ziel ist, dass ich beruflich irgendwann einmal Verantwortung tragen kann.“

Neue Perspektiven

Die Spende soll helfen, dass Menschen wie Marcel auch künftig den Weg in den Job finden. „Mit dem Geld können wir nun Arbeitsmittel anschaffen, die die arbeitsplatzbezogene Qualifizierung unserer Teilnehmer*innen bei den wöchentlichen Treffen verbessern“, freut sich Diplom-Sozialpädagogin Martina Schaar. „Ganz besonders in Zeiten der Pandemie können wir auch mehr digitalen „Unterricht“ anbieten und virtuell im persönlichen Kontakt sein.“ Ihre Kollegin Anna Lüdemann ergänzt: „Und wir können durch Exkursionen und Besichtigungen mit den jungen Klient*innen neue Perspektiven eröffnen, für die es bisher kein Budget gab. Wir sind froh, dass diese wichtige Arbeit auf so eine schöne Art gewürdigt wird.“ (bon)

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