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Expertin lobt Arbeit des Umweltteams

Umweltschutz mit Zertifikat: Dekanat hat den „Grünen Hahn“

bon

„What a wonderful world“. Was für eine wunderbare Welt. Ein passendes Lied, mit dem Pfarrer Maic Zimmermann und der Präses des Evangelischen Dekanats Westerwald, Volker Siefert, den Tag der Validierung des „Grünen Hahns“ eröffnen.

Denn die Welt ist es wert, geschützt zu werden – nicht nur an einem Tag, an dem der ökologische Fußabdruck des Dekanats im Fokus steht. Mit dem „Grünen Hahn“ hat sich das Evangelische Dekanat Westerwald die Bewahrung der Schöpfung zur Aufgabe gemacht – und das mit Erfolg: Die Dekanatsverwaltung hat alle Vorgaben dieses Umweltmanagementsystems erfüllt.

Aufwändig, aber wichtig

Damit erreicht der Wäller Kirchenkreis einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Mitte 2020 hat sich das Dekanat für den „Grünen Hahn“ entschieden. Dieses Siegel des kirchlichen Umweltmanagements hilft Gemeinden und Einrichtungen, ihre Verantwortung für die Schöpfung systematisch umzusetzen. Ein aufwändiges, aber wichtiges Projekt, findet Nadine Bongard, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung und Leiterin des Umweltteams, das aus Mitarbeitenden des Dekanats besteht. „Der Grüne Hahn durchleuchtet alle Bereiche des kirchlichen Lebens“, erklärt sie. „Auf dem Weg zur Zertifizierung haben wir den Ist-Zustand unseres Dienstsitzes umfangreich analysiert – anhand vieler Zahlen, Daten und Ortsbegehungen.“

Energiefresser entlarven

Im Fokus standen dabei Aspekte wie die gefahrenen Kilometer der Mitarbeitenden, der Energieverbrauch, die Gebäudetechnik aber auch Dinge wie der Materialverbrauch im Büro-Alltag. Diese Analyse entlarvt Ressourcenverschwendung und Energiefresser und soll helfen, dass das Dekanat künftig nachhaltiger und umweltschonender arbeitet. Eine Mühe, die sich nach Ansicht von Umweltrevisorin Dr. Konstanze Ameskamp gelohnt hat: Während des Validierungstreffens und eines Rundgangs durch das Haus der Kirche in Westerburg lobt sie die gewissenhafte Arbeit des Umweltteams und verkündet am Ende, dass sie nichts Wesentliches an der Arbeit des Gremiums auszusetzen hat. Ganz im Gegenteil: Alle Vorgaben wurden vorbildlich erfüllt und dokumentiert, unterstreicht die Prüferin.

Nachhaltiges Handeln hört nie auf

Mit der Validierung ist der „Grüne Hahn“ aber keineswegs zu Ende: „Durch ihn sollen Prozesse angestoßen und nachhaltig verändert werden“, erklärt Kathrin Saudhof, Klimaschutzmanagerin im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. „Deshalb wird das Zertifikat jedes Jahr intern neu überprüft und alle vier Jahre erneuert – auch wenn dieser Aufwand deutlich geringer als bisher ist. Nachhaltiges Handeln hört schließlich nie auf.“ Der Anfang des Umweltzertifikats ist gemacht und erfolgreich beendet; die Verleihung der offiziellen Urkunde erfolgt in den nächsten Monaten. (bon)

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