Konfirmandentag im Europahaus Bad Marienberg
Utopien für morgen
shg
30.01.2025
shgo
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Organisiert in Zusammenarbeit mit dem Europahaus Bad Marienberg und begleitet von Studienleiterin Lena Krian, drehte sich der Tag um zentrale Fragen wie: Wie können wir in einer Welt voller Krisen ein gutes Leben für alle gestalten? Welche Werte sind uns wichtig und wie setzen wir diese im gemeinsamen Miteinander um?
Lösungen suchen durch Inselspiel
Die Jugendlichen lernten durch einen Perspektivwechsel ihre eigene Position in der Gesellschaft zu hinterfragten und sich intensiv mit dem Thema Chancengleichheit auseinandersetzten. In verschiedenen Übungen, wie dem „Inselspiel“, wurde spielerisch erarbeitet, wie man gemeinsam in einer neuen Gesellschaft Lösungen für Themen wie Bildung, Gesundheit und Fairness finden kann. Besonders die Frage, wie man faire Entscheidungen trifft und dafür sorgt, dass alle Stimmen gehört werden, war ein zentrales Element des Programms.
Ergebnisse mit Social Media Posts festgehalten
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden erstellten in Kleingruppen Social-Media-Posts, in dem sie Entwicklungen und Ereignisse auf ihrer fiktiven Insel darstellten und fanden unterschiedliche Lösungen für Problemstellungen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert die Konfirmandinnen und Konfirmanden sich mit den Fragen nach einem gerechten Zusammenleben auseinandergesetzt haben“, sagte Pfarrer Karl Jacobi, der die Konfirmanden zusammen mit Pfarrer Peter Wagner begleitete.
Kreative Ideen für eine utopische Gesellschaft
In einem „Utopielabor“ schließlich entwickelten die Jugendlichen ihre eigenen Visionen für eine ideale Gesellschaft. Was wünschen sie sich für die Zukunft? Wie könnten soziale Gerechtigkeit und ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft umgesetzt werden? Diese Fragen wurden mit viel Kreativität diskutiert und Visionen mit handwerklichen Mitteln erstellt.
Reflexion über Ergebnisse
Der Konfirmandentag endete mit einer abschließenden Reflexion, in der die Jugendlichen über ihre Eindrücke und Erkenntnisse nachdachten. Mit diesem interaktiven und partizipativen Ansatz konnten die Konfirmandinnen und Konfirmanden nicht nur gesellschaftliche Themen aus einer neuen Perspektive betrachten, sondern auch die Motivation entwickeln, sich aktiv für Veränderungen einzusetzen – mit Offenheit, Respekt und dem Mut, die Zukunft positiv zu gestalten.
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