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„Theattraktion“ in der Musikkirche

„Was bleibt?“

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Mit dem literarisch-theatralischen Salon „Was bleibt?“ hat sich die bekannte Westerwälder Theatergruppe „Theattraktion“ in der Musikkirche auf ihre unnachahmliche Art und Weise mit den großen Fragen der Menschheit zum Thema „Leben und Tod“ auseinandergesetzt.

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Unter der langjährigen und bewährten Regie von Carl Gneist widmete sich das Wäller Ensemble mit Liedern, Gedichten und kleinen Theaterszenen passend zur Passionszeit diesem ernsten Themenkreis, um die anwesenden Gäste in ihren Bann zu schlagen. Dabei überzeugte das Ensemble mit Martin Gerhards, Sonja Mertens, Martina Müller-Greis, Paul Gert Schmidt, Margit Limpert und Malina Müller sowohl in den souverän und ergreifend gespielten Solobeiträgen, als auch im Sprechchor, bei dem die Akteurinnen und Akteure höchst lebendig und flexibel mit der Sprache spielten und damit die Gäste zu fesseln verstanden.

Aber auch die Gesangsleistungen waren alle angesichts unterschiedlichster Stile überzeugend und gekonnt, immer virtuos aber niemals dominant von Volker Siefert begleitet, der den Salon vom Klavier aus musikalisch gestaltete. Alles in allem vermochte das Ensemble, mit wenig Requisiten und großer darstellerischer Leistung die unterschiedlichen Spielsituationen mit Leben zu erfüllen – hierbei von der gekonnten Beleuchtung Lars Ruhfus-Hartmanns ins rechte Licht gebracht, das die Musikkirche in den unterschiedlichsten Charakteren erstrahlen ließ.

Pfarrer Wolfgang Weik, der das Ensemble Theattraktion begrüßte und verabschiedete, und Dekanatskantor Jens Schawaller gaben ihrer großen Freude Ausdruck, die Theatergruppe in der Musikkirche als Gast empfangen haben zu können. Die Gäste des Abends dankten es den Ensemblemitgliedern mit einem herzlichen und lang anhaltenden Applaus.

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