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Weltgebetstag aus England, Wales und Nordirland in der Kirburger Kirche

“Zukunftsplan: Hoffnung”

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Als das Friedenslied “Belfast Child” von der Band Simple Minds erklang, mit einer anschließenden Schweigeminute für den Frieden in der Ukraine, war jeder Gottesdienstbesucherin bewusst, wie nah das Thema des diesjährigen Weltgebetstages an den schrecklichen Geschehnissen des Krieges in der Ukraine ist.

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Denn die Frauen aus England, Wales und Nordirland stellten zu ihrem diesjährigen Motto “Zukunftsplan:Hoffnung” folgende Fragen am Beginn ihres Begleitheftes: “Was wird aus uns werden? Wie wird es weitergehen - im alltäglichen Leben aber auch mit unserer Welt im Ganzen?”

Eine ökumenische Vorbereitungsgruppe aus evangelischen und katholischen Christinnen unserer beiden Kirchengemeinden hatte sowohl die aktuelle Situation des Krieges als auch die Lebenssituation vor allem der Frauen von der britischen Insel in den Gottesdienst mit eingebaut. Trotz der Unsicherheit und Angst durch die Pandemie und den Krieg in der Ukraine, luden die Frauen ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Denn der Bibeltext aus Jeremia 29,14 des diesjährigen Weltgebesttags ist ganz deutlich in seiner Aussage, weil Gott darin spricht: “Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden...”

Diese hoffnungsvolle Lebenseinstellung spiegelte sich nicht nur in den Texten und Lebensgeschichten der Frauen von der Insel wieder, sondern zeigte sich auch in dem farbenfroh geschmückten Altar mit bunten Tüchern sowie Teeservice und Orangenmarmelade.

Das Weltgebetstagskomitee aus England, Wales und Nordirland legte in diesem Jahr auch einen besonderen Wert darauf von Gott als Vater und Mutter zu sprechen, “um einen kleinen Schritt in Richtung eines umfassenden Verständnisses  von Gott jenseits des Geschlechts zu tun.” Denn Gott ist weder Mann noch Frau und in der Bibel finden wir Eigenschaften Gottes, die sowohl als besonders mütterlich als auch väterlich gelten.
Zum Abschluss sangen die Gottesdienstbesucherinnen noch das Segenslied “Möge die Straße uns zusammenführen” in der Hoffnung, dass bis wir uns wiedersehen, Gott uns fest in seiner Hand halte.

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